Bei einem Neubau kann man sein Haus individueller planen. Aber auch eine Bestandsimmobilie hat ihre Vorteile. Man muss zwar mit den baulichen Gegebenheiten zurechtkommen, aber eine durchaus komplizierte Bauphase gibt es nicht und die Immobilie steht früher zur Verfügung. Meistens ist eine Gebrauchtimmobilie trotz Modernisierungsbedarf auch günstiger.
Die Kostenplanung bei einem Kauf ist sicherlich auch unkomplizierter und überschaubarer. Trotzdem gilt es auch hier genauer zuschauen und die Immobilie auf Herz und Nieren zu prüfen.
Wann wurde was zuletzt saniert?
Wie alt ist die Heizungsanlage und wie ist der Zustand von Dach und Fenstern?
Feuchtigkeit im Keller oder womöglich Schimmel?
Nehmen Sie sich auf jeden Fall zu dem Besichtigungstermin einen Fachmann oder Gutachter mit. Dann erspart man sich u.U. böse Überraschungen.
Haben Sie sich dann auf einen fairen Kaufpreis verständigt, geht es an die Kostenplanung und Finanzierung. An Kaufnebenkosten sind die Grunderwerbssteuer der einzelnen Bundesländer ( 3,5 – 6,5 % ), Notar- und Grundbuchkosten ( ca. 2% ) und ggfs. eine Maklercourtage einzuplanen. Dazu kommen dann die Kosten für Möbel, Umzug, Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen, die man einplanen sollte.
Ob Sie nun ein Haus bauen oder kaufen – im Regelfall benötigen Sie wahrscheinlich dann noch ein Darlehen.
Gern helfen wir Ihnen als unabhängiger Finanzierungsspezialist dabei, die Möglichkeiten zu prüfen. Wir erarbeiten mit Ihnen Ihr individuelles Modell, vergleichen und erstellen unter Einbindung von Förderdarlehen des Bundes und der Länder entsprechende Zinsangebote.